Waspo 98 Hannover gewinnt den Supercup

©Deepbluemedia/A. Kovacs

Dreimal in Folge hatten die Wasserballer von Waspo 98 Hannover zuletzt den Supercup gewonnen, seit 2017 stand die Trophäe in den Räumen des Vereins. Und das wird sie auch noch für mindestens ein weiteres halbes Jahr. Am Mittwoch gewann der deutsche Meister im heimischen Stadionbad Hannover das Gipfeltreffen gegen Pokalsieger Wasserfreunde Spandau 04 mit 8:6 und feierte damit bereits seinen insgesamt sechsten Erfolg in diesem Wettbewerb.

„Der Supercup bleibt in Hannover“, jubelte Waspo-Trainer Karsten Seehafer. „Wir sind besser gestartet als Spandau, haben unsere vielen Chancen aber nicht genutzt. Aber wir haben konzentriert weitergespielt und gehen letztlich als sicherer, verdienter Sieger aus dem Wasser.“

In der Zwischenrunde der Bundesliga hatten am vergangenen Wochenende noch die Wasserfreunde knapp mit 8:7 die Oberhand behalten. Auch dieses Mal ging es spannend, allerdings erneut nicht besonders torreich zu. Im ersten Viertel fiel lediglich ein Treffer, bis zur Pause nur insgesamt sechs. Dreimal war Hannover in Führung gegangen, doch jedes Mal konnte Spandau ausgleichen.

In der zweiten Halbzeit lief es dann zunächst genau andersherum: Jetzt lagen die Berliner zweimal vorne. Doch beide Male konterte Waspo, ehe der Meister kurz vor Ablauf des dritten Viertels durch Nationalspieler Fynn Schütze seinerseits erneut in Führung ging. Im Schlussabschnitt konnte Julian Real diese mit zwei weiteren Toren sogar noch ausbauen – der Kapitän der Nationalmannschaft war am Ende mit drei Treffern bester Torschütze. Ante Corusic machte mit dem 8:5 knapp zweieinhalb Minuten vor Schluss schließlich den Sack zu. Spandaus Dimitri Kholod konnte zwölf Sekunden vor dem Abpfiff per Strafwurf nur noch verkürzen.

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